Ökumenische Martinsfeier am 10. Nov. 2010 um 18 Uhr auf dem Domplatz

 

Am Vorabend des Martinstages (11. Nov.) findet auf dem Erfurter Domplatz das Ökumenische Martinsfest statt. Mit dem Fest gedenken die Erfurter und ihre Gäste sowohl des Stadtpatrons Martin von Tours als auch Martin Luthers, der viele Jahre in Erfurt lebte. (Die evangelischen Christen feiern am 10. November Luthers Geburtstag. Die Katholiken erinnern an Martin von Tours, dessen Fest am 11. Nov. gefeiert wird.) Die Menschen, hauptsächlich Kinder mit Lampions, strömen an diesem Abend aus allen Himmelsrichtungen auf den Domplatz, um dieses große Ereignis zu erleben. Nach der Andachtsfeier gehen die Kinder mit ihren bunten Laternen heimwärts. Unterwegs klingeln sie an den Wohnungstüren und erhalten für ihre schönen Martinilieder und Gedichte, die sie im Schein ihrer Laternen zum Besten geben, Süßigkeiten und Geldstücke.

Bereits ab 10 Uhr findet auf dem Domplatz der Martinimarkt statt, auf dem es alles gibt, was von der Tradition her mit diesem Anlass verbunden ist, wie Martinsgänse, -hörnchen, -laternen und v.a.m.

Im 10 Minuten-Takt durch die City

Erfurt hat einen gut funktionierenden öffentlichen Per- sonennahverkehr. 6 Straßenbahnlinien befahren ein Schienen- netz von 54,8 Kilometer. Die Straßenbahn - Sonderlinie 7 verkehrt zusätzlich bei Großveranstaltungen

von der Messe zum Hauptbahnhof. Verdichtet wird das Netz der Straßenbahn durch 25 Stadtbuslinien.
Alle Linien der Erfurt Stadtbahn sowie der Bus Linie 9 verkehren montags bis freitags zwischen 06.00 bis 18.00 Uhr im Zehnminutentakt, und das zu immer gleichen Abfahrtszeiten. Am Wochenende erweitert sich der Takt auf 15 Minuten.

Infos zur Geschichte und Gegenwart der Erfurter Straßenbahn

Historische Fotos und Ansichtskarten / history of the Erfurt tramway

Wer noch mehr über die Erfurter Straßenbahn wissen möchte klickt hier!

Warme Lichttöne erhellen den Bahnhofsvorplatz in den Nachtstunden

Der Willy-Brandt-Platzes (Bahnhofsvorplatz) wurde innerhalb eines Jahres im Zusammenhang mit der Sanierung des Erfurter Hofes, der Anfang September 2007 eröffnet wurde und heute Sitz der Sparkasse Mittelthüringens ist, umgestaltet.

Zur Beleuchtung des Platzes installierte man drei abgehängte Leuchter, welche mit jeweils zwölf Strahlern ausgerüstet sind.

Noch mehr Infos +++ Noch mehr Bilder +++ Bilder & Infos zum Thema

Es grünt so grün…

Hinter dem Erfurter Hauptbahnhof befindet sich das Flussbett des Flutgrabens.

Auf Grund der Regenfälle der vergangenen Tage ist der Flutgraben gut gefüllt.

Die schöne Laubfärbung entlang der Wasserader (Löberwallgraben) erfreut viele Spaziergänger.

Erfurt ist eine grüne Stadt. Schließlich ist Erfurt ja auch die Hauptstadt des "grünen Herzens Deutschlands", wie die Thüringer  ihre Heimat liebevoll nennen.


 Flora und Fauna der Stadt werden geprägt von 550 Hektar Erholungsfläche, ca. 2000 Hektar Wald und 379 Hektar Wasserfläche sowie von 156 Kilometern Flussläufen.

Also nee, so was brauche ich nicht. Sie etwa?

In der Zeitung stand's: „Wir vermieten Tagesbüros, auch stundenweise.“ Also mal ganz ehrlich, wer braucht denn so was? Ich nicht! Wenn ich unterwegs bin und arbeiten muss, zieht es mich stets in ein Möbelhaus. Da hat man doch alles: Es ist warm, man hat Licht, stets eine saubere Toilette und eine perfekte Versorgung zu kleinen Preisen.

Also, wenn die Frühstückssenioren im Möbelhaus …. durch sind, dann packe ich hinten in der Caféteria-Ecke meinen Laptop aus und schalte mein Handy an. Drei ruhige Arbeitsstunden sind da schon drin.

Kürzlich erwartete ich einen Geschäftsfreund in einem Möbelhaus an der A4. Natürlich nicht in der Kantine. Ich richtete mir ein ausgestelltes Wohnzimmer gemütlich her, packte zwei wichtige Ordner in die Schrankwand und arbeitete in der Schreibtischecke des Wohnzimmers.

Als der Verkäufer mich fragte, ob er mir helfen könne, verneinte ich. „Ich bleibe heute länge hier. Ich möchte testen, ober die Ergonomie der Möbel zu mir passt und später kommt sicherlich auch noch ein Freund.“ Dann hatte ich Ruhe und konnte das Gespräch mit Peer-Heinrich L... vorbereiten.

Als Herr L... auftauchte, war er überrascht, dass ich so ein chices Büro mitten im Laden hatte. „Ist wohl ein Promotiongag“, meinte er, und ich nickte eifrig. Der Verkäufer tauchte auch wieder auf und fragte uns, ob er uns zwei „Cafe to go“ holen dürfe. Man hätte ja Wertmarken für gute Kunden.

Mir wurde heiß und kalt. Doch dann kam der Verkäufer zurück, balancierte zwei Porzellantassen mit Untertassen, Löffeln, Milch und Zucker auf einem Tablett. Offenbar war ihm sein Faupax aufgefallen, denn in einem Tagesbüro trinkt man ja sicherlich den Kaffee auch nicht aus Pappbechern.